Sonntag, 13. März 2016

Amaturenbrett


2. August 2015

Das Amaturenbrett ist eine Herausforderung. Viele Teile auf engstem Raum, die beim Zusammenbau auch wieder ihren Platz finden müssen. Das bedeutet, viele Fotos machen.

Als erstes werden die Verkleidungen im Fußraum entfernt, dann das Lenkrad und das Handschuhfach. Alles Schrauben und Clips die gut zu erreichen sind. Das Lenkrad ist noch am Einfachsten. Die Abdeckung in der Mitte entfernen und die zentrale Schraube lösen.


Im Anschluss kamen das Radio und das Kombiinstrument.


Beim Kombiinstrument bin ich mir nicht sicher ob ich all diese Kabel wieder auf dem engen raum unter bekomme. In vielen Fällen sind die Kabelbäume so verbogen, dass sich der Platz von selbst findet, es ist allerdings wirklich eng. 
Die erste kleine Panne gab es beim Ausbau des Radios. Das Antennenkabel ließ sch nicht so lösen wie ich mir das vorgestellt habe. Und am Ende habe ich die Lötstelle im inneren auf der Platine aufgebrochen. Ein wenig Löten muss also sein. Aber das wird eine der letzten Handlungen beim wieder zusammenbau.

Da fällt mir ein, ich brauche alle Boxen neu, weil die Membrane alle kaputt sind. Ist schade, aber vlt bekomme ich originale. Das wäre toll, weil wir wollen ja keinen besseren Klang erzeugen als damals. :)

Unter den Abdeckungen im Fußraum herrscht das Chaos. Die Schrauben wurden jedoch alle von mir gefunden. Und auch die Luftführung fand den Weg nach draußen. Diese ist nicht besonders stabil mit den sie umgebenden Anschlüssen verbunden. Da gibt es beim Zusammenbau viel Spielraum um die Luft an den Anschlussstellen vorbei zu leiten. 


Es sind auf jeden Fall viele Teile die auf kleinstem Raum wieder ihren Platz finden müssen.
Im Anschluss an die Arbeiten die viele Fingerfertigkeiten forderten war das Amaturenbrett mit einem Ruck raus, Sogar ohne die Halteclipse zu verletzen oder abzubrechen. Erstaunlich. Allerdings ging das so schnell, dass ich jetzt nur anhand der Schleifspuren weiß, wie ich die ganze Apparatur wieder einsetzten muss. Aber innen wollte ich das Auto auch nicht lackieren.

Am Ende des Tages sah das Auto dann so aus.


Ab hier ist der Zustand der Rohkarosse schon gut zu erkennen. Ich freue mich schon auf den Tag an dem er völlig nackt da steht. 

Dienstag, 23. Juni 2015

Nach langer Pause

Ein neues zu Hause 2

06. Juni 2015


Nach einer viel zu langen Pause...


2014 war ein turbulentes Jahr. Viele Termine, Unternehmungen und viel zu wenig Platz verhinderten das Arbeiten am Cabrio.

Doch zum Juni ist er wieder umgezogen. Und das ist sein neues Heim. Hier stehen uns 70qm zur Verfügung und schon 3 Regale. Wir können uns also ausbreiten.



Natürlich sieht es nicht mehr so aus. Jetzt steht das Cabrio alleine da, zusammen mit Werkzeug und seinen Teilen.

Am Tag der Ankunft ging es gleich direkt weiter mit dem Zerlegen. Zumindest die Sitze haben es aus dem Fahrzeug raus geschafft. Jetzt sieht das Fahrzeug schon richtig super aus. Ohne Sitze wirkt das Ganze schon roher als es eigentlich ist. Denn die komplexen Aufgaben kommen jetzt erst.




Die Sitze und die Rückbank sind raus. Als nächstes folgt das Dach und das Armaturenbrett.
Jeweils an einem separaten Wochenende.

Allerdings bin ich gerade gehindert durch einen Bandscheibenvorfall, was dazu führt, dass die nächsten 3 Wochen schon wieder nix geht. Aber nach einer einjährigen Pause kommt es auf diese 3 Wochen auch nicht mehr an. Bis dahin...

Sonntag, 15. September 2013

Der Anfang


Der Umzug


Erst vor kurzem fand der Umzug statt. Und das ist sein neues Zuhause:
























Davor habe ich den Motor getestet.
Als erstes habe ich mir den Riementrieb angeschaut. Und siehe da... Der Riemen und die Umlenkrolle sind quasi neu. Keine Risse im Riemen und die Rolle ist nicht mal dreckig. Somit muss er vor unlängst vor dem Stilllegen einen Riemenwechsel erfahren haben.
Nach einem Kleinen Ölwechsel und dem händischen Durchdrehen - was erstaunlich leicht ging - habe ich eine neue Batterie angeschlossen und den Motor gestartet. Beim dritten Versuch hat es geklappt und er schnurrt wie ein Kätzchen...sagen wir Tiger. So niedlich ist der Klang auch wieder nicht.

Nach dem Umzug ging es jetzt endlich los...



Das Zerlegen hat begonnen. Zuerst natürlich die leicht erreichbaren Teile und Teile die einfach und schnell zu demontieren sind. Somit flog als erstes die Zierleiste über den Lichtern weg....und die kommt auch nicht wieder!

Somit fing ich an die Stoßfänger vorne und hinten zu demontieren. Mit wenigen Handgriffen war das geschehen. 2 Schrauben pro Seite und die Blinker mussten raus. Dabei ist natürlich schon der erste Klipp abgebrochen. Ist aber leicht zu ersetzten. Ein wenig Respekt habe ich vor den Befestigungsnasen der Stoßfängerverkleidung. Die sind unglaublich fest und könnten beim Hebeln zerstört werden. Positiv ist, dass sie wahnsinnig stabil sind und es kein bisschen wackelt. Allerdings muss ich hinten auf jeden Fall mal nachsehen wie verrostet der Stoßfänger ist, da die Halter die in der Karosserie angebrachte werden erneuert werden müssen.


Anschließend kamen Lichter an die Reihe und der Kühlergrill. Das waren Dinge von wenigen Minuten. Ein paar Schrauben und der Grill und die Lampen sind draußen. Eine Feststellung musste ich jedoch schon machen. Es gibt ein undefiniertes Relais, dessen Kontakte durch Korrosion abgebrochen sind. Und ein Pluskabel mit Sicherung hat keinen Ansprechpartner mehr. Aber mein Verdacht ist, dass mit beim Ausbauen der Batterie genau dieses Kabel vom besagten Relais abgebrochen ist und zum Anlasser gehört. Somit war der Erststart eher Glück.
Als letztes habe ich die Motorhaube entfernt.






Viel aufwendiger ist das ganze Beschriften der Behälter für die Schrauben. Und das Notieren was an den verschiedenen Bauteilen gemacht werden muss, was erneuert wird und worauf zu achten ist. Auch deswegen werden viele Fotos entstehen, die nach Möglichkeit alles dokumentieren um evtl. spätere komplexe Stellen wieder korrekt herzustellen.

Am Heck habe ich auch den Stoßfänger abmontiert, sowie die Lichter und die Heckklappe.
Trotzdem sieht er noch sehr komplett aus. Das muss sich langsam ändern.





18. Mai 2014


Lange ist es her...

Die Zeit dieses Jahr ist etwas knapp. 

Dennoch ein weiterer Schritt in Richtung Demontage. Leider sind ein paar Bilder dem Datenverlust zum Opfer gefallen. Aber für einen weiteren Eindruck reicht es aus.

An diesem Tag wurden die Türverkleidungen und das Innenleben der Türen entfernt.
Die Türverkleidung gibt den Blick auf das Innenleben der Tür, was sich bei diesem Baujahr noch auf die Fensterhebermechanik beschränkt.




Das ist die Tür vorne rechts. nicht so gut zu sehen ist der Fensterheber, aber das Gestänge kann erahnt werden.














Das ist der Fond rechts. Hier kann auch das Gestänge des Fensterhebers erkannt werden.








Bevor jedoch der Fensterheber ausgebaut werden kann, muss das Dreieckfenster und die Fensterleiste oben auf der Tür entfernt werden. Beides sitzt sehr fest, und es ist Vorsicht geboten bei der Fensterleiste, das diese bei zu viel Gewalt abknicken kann und damit defekt wäre.
Anschließend wird der Fensterheber im Ganzen aus der Tür entfernt. Dieser muss durch den Fensterschlitz durch, also zwischen Innen- und Außenhaut der Tür, hindurch. Fummelarbeit, aber es ist geschafft.

[Bilder folgen]

Auch die Kotflügelverkleidungen sind sowohl innen als auch außen abmontiert. Am linken Kotflügel brachte dies einen unschöne, aber nicht unerwartete Tatsache zu Tage.

Der Kotflügel auf der Fahrerseite vorne muss erneuert werden da der Rost ihn zu sehr aufgefressen hat.





 Und damit ist der Tag vorbei.

Die Ankunft des Cabrios.

Gekauft im Januar 2013 fand das Cabrio am 13.04 den Weg zu mir!



Sein erstes Zuhause war eine kleine Scheune die er sich mit einem Mustang Bj. '67 teilen musste.

Nach ein paar Wochen stand der Umzug an. Davor musste der Motor des Cabrios gestartet werden. Das war der erste Versuch nach knapp 6 Jahren...